Moran Haynal: Femme Fatale

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“Moran Haynal – Femme Fatale“

Vernissage: 06. September 2012 ab 19 Uhr
Finissage: 13. September 2012 ab 19 Uhr

Öffnungszeiten: täglich von 14 – 19 Uhr und nach Vereinbarung

 

 

Mit seiner ersten Ausstellung in Deutschland „Golden Age of Grotesque“  im September 2011 begeisterte Moran Haynal die Münchner Kunstszene und setzte damit sich selbst hohe Maßstäbe für die Folgeausstellung „Femme Fatale“, die ab dem 06.September 2012 für die Öffentlichkeit erneut im ars24studio zugänglich sein wird.

Diesmal widmet Haynal seine gleichnamige Ausstellung den „Femme Fatale“ vergangener Generationen sowie den einflussreichen und willensstarken Frauen der heutigen Zeit.

Wir freuen uns sehr Ihnen diese außergewöhnlichen Arbeiten und neuesten Werke präsentieren zu dürfen.

Moran Haynal - Femme Fatale

Moran Haynal wurde 1949 in Budapest geboren, verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Berlin und studierte schließlich in Wien auf der Akademie für Bildende Künste.

Anfang der 1990er Jahre wanderte er nach Israel aus, lernte in Beth El die klassische jüdische Kalligraphie (Sofrut) und verdiente sein Geld als freier Künstler sowie mit dem Schreiben von Torah-Rollen, Mesusot und Ketubot. Derzeit lebt Moran Haynal in München. Seine Gemälde, Zeichnungen, Kalligraphien und Gebrauchsgrafiken wurden weltweit in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und fanden ihren Weg in mehrere öffentliche wie auch staatliche Sammlungen von Vietnam, Polen, Ungarn bis Israel.

Moran Haynal ist Mitglied der Wiener Secession,  der Vereinigung bildender Künstler in Ungarn und Israel sowie der Association Internationale des Arts Plasitques – UNESCO.

(…) wie die ungefähr handflächengroßen, abstrakten, amorphen, verschiedenfarbigen Flächen aufgrund ihrer ähnlichen Dunkelheitsgrade plötzliche eine neue, noch nie dagewesene Farbe ergeben und trotz der schönen Formen dem Blick keine Ruhe lassen, die Augen immer in Bewegung halten, wie die scheinbar nicht zusammenpassenden Elemente – Frauenbilder, Amulette, verschiedensprachige Text- fragmente, Logos, Zitate – plötzlich zu einer empfindlichen Harmonie ausstrahlenden Einheit wechseln, ist das Atemberaubende in Haynals Werken. Diese besondere Empfindlichkeit findet sich wiederrum auch in den Inhalten seiner Bilder:  Die Suche nach Antworten auf essentielle Fragen, Lebenssituationen, Gefühlsbewegungen und dann, wenn es zu ernst wird, irgendwo ein kleines Zwinkern um den Druck ein bisschen ab zu mindern.

Man darf Haynals Bilder nicht oberflächlich betrachten. Man muss die vielen -manchmal versteckten – Elemente entdecken, sich mit ihnen auseinandersetzen, konfrontieren und sich von dem Wirbel der Formen und Farben ins Bild hineinziehen lassen.

- Shoshana Jahav-Jarden (Kunstkritikerin)

Moran Haynal - Tora Rolle

Einzelausstellungen

  • Wien
  • Budapest
  • New York
  • Tel Aviv
  • Haifa
  • Ariel
  • Paris
  • Charenton
  • München
Gruppenausstellungen

  • Wien
  • Budapest
  • Miskolc
  • Salgótarján
  • Madrid
  • Auschwitz
  • Warschau
  • Moskau
  • Tel Aviv
  • Ariel
  • Paris
  • Charenton
In öffentlichen Sammlungen

  • Musée National d’Hanoi, Vietnam
  • Museum Auschwitz, Polen
  • Museum Patko, Ungarn
  • Collection Vermes, Ungarn
  • Museum Israel, Jerusalem
  • Nationalgalerie, Budapest

Impressionen der Vernissage ‘Femmes Fatales’:

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